Was genau ist ein Werkzeugwechsel?

Ein Werkzeugwechsel wird benötigt, um in einem schnellen maschinellen Verfahren die Produktivität zu verbessern. Die Systemlösung ist hier hochmodern, die die verlorene Zeit bei Zerspanprozessen erfolgreich senkt. Egal an welche Arten von Werkzeugrevolver-Typen, ist der Werkzeugwechsel jederzeit anpassbar. Grundvoraussetzung für eine gute Durchführung ist ein optimierter Produktionsablauf. Das Werkzeug-Schnellwechselsystem ist universell einsetzbar. Die Logik ist durch den Wechsler-Makro und die SPS festgelegt und wie dann der Werkzeugwechsel genau abläuft, ist abhängig von der Lösung des Werkzeugwechslers, sowie auch von der Maschinenkonzeption der jeweiligen Marke. Es sollte darauf geachtet werden, das, was sich im Wechsler befindet, auch nur schwer während der Bearbeitung eingewechselt werden kann. Außerdem sollte die Anzahl der nötigen Wechselplätze überschaubar sein.

Die Vorteile eines Werkzeugwechsels:

– Die Ausbringungen werden gesteigert

– Kosten werden eingespart

– Hohe Flexibilität

– Erhöht die Innovationskraft der Firma

– Eignet sich für Hohlschaftskegel, sowie auch für Polygonschafkegel und Drehrevolverscheiben.

– Die Anwendung ist einfach

– Flinker ROI ist gewährleistet

– Viele Arbeitsaufgaben werden auf einer Maschine gleichzeitig gelöst

– Kontinuierliche Wiederholgenauigkeit

– Die Schnelligkeit des Werkzeugwechslers kann gemessen werden

Die verschiedenen Arten eines Werkzeugwechsels:

Eins ist sicher: Die Maschinen müssen einwandfrei und schnell laufen. Dafür sollte der Wechselvorgang auf verschiedene Arten möglich sein. Das geht entweder mit den Einfachgreifern, den Doppelgreifern oder mit dem Pick-Up-Wechsel durch die Bearbeitungsspindel. Außerdem hängt der Werkzeugwechselvorgang von dem Werkzeugmaschinenhersteller, den Wechsler-Makros, der speicherprogrammierbaren Steuerung, der Konstruktion des Wechslers und der Maschinenkonzeption ab. Schnellwechselsysteme können hier helfen, die Greifer, Werkzeuge und andere Geräte in nur wenigen Augenblicken zu wechseln. Die Schnellwechselsysteme bestehen aus einem Schnellwechselkopf, der am Roboterarm montiert ist und dem Schnellwechseladapter, der mit dem Werkzeug verbunden ist. Beim Werkzeugwechsel werden die zwei Teile manuell miteinander in Verbindung gesetzt. Dieser gesamte Prozess wird von integrierten Sensoren überwacht. Roboterzubehör, Spindeln, Drehtische und Standfußkonsolen sind also notwendig, um diese Aufgaben zu erledigen.

Die Marke IPR produziert Werkzeugwechsler, die bis zu 800 Kilogramm Handlingsgewichte aushalten. Deren Firma stellt hauptsächlich Greifer und Werkzeuge her. Fräsmaschinen, sowie das zugehörige Zubehör wird von der Firma Sorotec hergestellt.